Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier unterstrich die Bedeutung der Industrie für den Wirtschaftstandort: „Das Bündnis ‚Zukunft der Industrie‘ ist seit nunmehr sechs Jahren eine starke Plattform für den industriepolitischen Zukunftsdialog und in der aktuellen Corona-Krise wichtiger denn je. Die Industrie ist mit ihrer hohen Innovationstätigkeit entscheidender Akteur, um die wirtschaftliche Krise zu überwinden und digitale und grüne Transformation sowie die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise erfolgreich zu gestalten. Ich freue mich darauf, auch in Zukunft gemeinsam mit den 15 Mitgliedsverbänden des Bündnisses ‚Zukunft der Industrie‘ für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft einzutreten.“
Prof. Siegfried Russwurm, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI), ergänzte: „Die Industrie erweist sich in der Corona-Krise als Stabilitätsanker und Innovationstreiber der deutschen Wirtschaft. Angesichts des hohen Bedarfs für zusätzliche Investitionen in Klimaschutz, Digitalisierung und neue Technologien ist es höchste Zeit, dass die Politik die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes verbessert. Jetzt braucht es zielgerichtete Wachstumsimpulse, Investitionen für Innovationen und eine konkurrenzfähige Energie- und Steuerpolitik. Es ist gut, dass Politik, Gewerkschaften und Wirtschaftsverbände für diese Ziele im Bündnis Zukunft der Industrie eng zusammenarbeiten.“
Jörg Hofmann, Erster Vorsitzender der IG Metall: „Die Corona-Pandemie hat den Triebkräften der Transformation neue Wucht gegeben. Die gleichzeitige Bewältigung von Pandemie und Strukturwandel eröffnet bei allem daraus entstehenden Druck auch neue Chancen für den Industriestandort Deutschland. Hierzu braucht es gemeinsame Leitlinien für das Handeln von Unternehmen und Politik, von Wirtschaft und Gewerkschaften. Diese müssen sich immer wieder neu ausrichten an sozialen, ökologischen und ökonomischen Perspektiven für Beschäftigte, Industrie und Gesellschaft. Das Bündnis „Zukunft der Industrie“ wurde vor sechs Jahren auch auf Initiative der IG Metall gegründet. Es ist ein wichtiger Ort, um diese Leitlinien zu identifizieren und gemeinsam zu gestalten. Die Pandemie hat das noch weiter in den Vordergrund gerückt. Wir müssen die Transformation bewältigen, lenken und dabei nie aus den Augen verlieren, dass die Weichen für den Umstieg auf nachhaltige Technologien und Wertschöpfungsketten jetzt zu stellen sind. Dafür setzen wir uns als IG Metall ein, dafür setzt sich das Bündnis ein, wir gehen dies mit gemeinsamer Anstrengung an.“
Die vollständige Pressemitteilung zum Spitzengespräch der Partner des Bündnisses #ZukunftDerIndustrie am 15. März 2021 finden Sie auf der Website des BMWK.